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Journal / Allgemein

M&A: Interview mit Thomas Grädler und Patrick Spalek

Im Rahmen der Interviewreihe zu unseren Berufsspecials haben wir die Rechtsanwälte Thomas Grädler und Patrick Spalek von honert hinsichtlich ihrer Tätigkeit, den Anforderungen sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich M&A befragt.
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M&A ist nicht nur Jura. Bei M&A wird meist eine kommerziell lukrative, perspektivisch sinnvolle oder notwendige Gelegenheit wahrgenommen.

Können Sie sich zunächst kurz vorstellen?

Thomas Grädler: Ich heiße Thomas Grädler, bin dieses Jahr 41 Jahre alt geworden, bin verheiratet und Vater von zwei Töchtern und bald einem Sohn. Jura habe ich an der Uni Bayreuth studiert – einer wunderschönen Campus-Uni. Daneben habe ich BWL an der FernUni Hagen studiert und durfte für ein Jahr einen LL.M.-Studiengang in Birmingham, England, absolvieren. Meinen Berufseinstieg hatte ich nach Promotion und zweitem Examen direkt bei honert – eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe.

Patrick Spalek: Mein Name ist Patrick Spalek, ich bin in München aufgewachsen und habe Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München studiert. Während meines Studiums und Referendariats habe ich Einblicke in Boutique- und Großkanzleien erhalten können und einen Teil meines Referendariats habe ich in Hong Kong absolviert. Meine Freizeit verbringe ich gerne in den Bergen oder auf dem Fußballplatz und so viel wie möglich mit meiner Familie.

M&A ist zunächst ein weit gefasster Begriff. Wie haben Sie den Bereich intern strukturiert? Gibt es bestimmte Teams, die immer wieder bestimmte Teilprozesse betreuen oder werden diese für jedes Mandat individuell neu zusammengestellt?

Patrick Spalek: Der Bereich M&A wird bei honert nicht starr strukturiert. Ungeachtet dessen haben sich mit der Zeit bei den Anwälten und Partnern natürlich gewisse Spezialisierungen herausgebildet. Ich selbst begleite vornehmlich Transaktionen im Bereich Private Equity und berate Gründer/Unternehmer bei dem Verkauf ihres Unternehmens oder Gesellschaften bei strategischen Ver- bzw. Zukäufen. 

Thomas Grädler: Da unsere Anwälte keinen bestimmten Partnern zugeordnet werden, erhalten sie im Rahmen ihrer Aus- und Weiterbildung bei honert automatisch Einblicke in sämtliche Facetten des M&A und lernen dabei von den unterschiedlichen Partnern verschiedene Herangehensweisen an M&A Projekte und bekommen Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen vermittelt. Starre Teams gibt es dabei nicht, sondern diese werden von Projekt zu Projekt individuell zusammengestellt. Sofern in M&A-Projekten bestimmte Rechtsgebiete gefragt sind, für die eine Kollegin oder ein Kollege bereits besonderes Erfahrungswissen besitzt, ist diese Kollegin oder ist dieser Kollege natürlich mit von der Partie im betreffenden M&A-Team.

Für eine Tätigkeit im Bereich M&A ist es häufig erforderlich, ein breites Wissensspektrum mitzubringen. Zusätzlich erwarten Mandant:innen aber auch Expertise in ihrer jeweiligen Branche. Wie decken Sie diese Anforderungen ab? Kann man sagen, dass sich ein bestimmter Teil ihrer Berufsträger:innen überwiegend diesem Thema widmet? Oder müsste man gar sagen, dass M&A alle Anwältinnen und Anwälte involviert, die Expertise in Handels- und Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht und Steuerrecht in sich vereinen?

Patrick Spalek: Ein M&A-Projekt ist so vielfältig wie das Unternehmen selbst, welches Gegenstand der Transaktion ist. Klar ist auch, dass ein Anwalt in den seltensten Fällen diese Vielfältigkeit in einer Person vereint. Umso wichtiger ist, dass man Kolleginnen und Kollegen und ein Netzwerk hat, auf das man schnell zugreifen kann und das stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir haben bei honert aus jahrzehntelanger M&A-Erfahrung ein sehr umfassendes und breites Wissen. Ein wichtiger Bestandteil eines Unternehmenskaufes bzw. -verkaufes sind dabei häufig die steuerlichen Auswirkungen.

Thomas Grädler: Da wir bei honert einige auf M&A-Transaktionen spezialisierte Steuerberater haben und einige Berufsträger als Rechtsanwalt und Steuerberater doppelt-qualifiziert sind, können wir dieses wichtige Feld „aus einer Hand“ anbieten. Aus den sich mit der Zeit ergebenden Spezialisierungen haben wir darüber hinaus in nahezu allen anderen Themenbereichen spezielle Expertise aufgebaut. Dieses Wissen teilt jeder unserer Anwälte gerne mit seinen Kolleginnen und Kollegen und unterstützt, wo er kann. Sollte ein spezifisches Know-how nicht kanzleiintern vorhanden sein, haben wir ein umfangreiches (internationales) Netzwerk von Best-Friend-Kanzleien, die ähnlich aufgestellt sind, wie wir und deren jeweilige Qualität wir sehr schätzen und jederzeit gerne kurzfristig unterstützen.

Der Bereich M&A zeichnet sich durch eine hohe Arbeitsbelastung und lange Arbeitszeiten aus. Warum haben Sie sich für diesen Bereich entschieden? Was würden Sie den Vorurteilen entgegnen?

Thomas Grädler: Ich habe mich für den Bereich M&A entschieden, weil mich die Möglichkeit bei immer wieder unterschiedlichen Projekten mit verschiedenen Persönlichkeiten und juristischen Problemstellungen zu tun zu haben sowie die enge Verbindung zu wirtschaftlichen und kommerziellen Aspekten der Beratung gereizt hat. Die Arbeitszeiten im M&A-Bereich sind sicherlich nicht so linear und planbar, wie in anderen Fachgebieten. Kurz vor Unterzeichnung bzw. Vollzug einer Transaktion kann es dabei durchaus zu Spitzen mit erhöhter Arbeitsbelastung kommen. Im Anschluss an eine Transaktion ist es dafür häufig etwas ruhiger – da es bei uns keine Facetime gibt, nutzen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Phasen und gehen früher nach Hause oder ins Wochenende. 

Patrick Spalek: Unabhängig davon, kann man auch im Transaktionsgeschäft durch eine gute Projektplanung und vorausschauende Arbeit einen Großteil der stressigen Phasen abfedern. Mit zunehmender Erfahrung weiß man, welche Dokumente bereits zu einer frühen Phase der Transaktion erstellt werden können oder welche Themenbereiche man mit dem Mandanten frühzeitig besprechen und abstimmen kann, um die Schlussphase einer Transaktion optimal vorzubereiten und die Arbeitsbelastung zu verteilen. Neben der fachlichen Ausbildung ist das Projektmanagement etwas, was unsere Kolleginnen und Kollegen bei honert frühzeitig beigebracht bekommen, indem wir sie schnell in die Projektleitung einbinden bzw. diese übernehmen lassen.

Inwieweit ist Ihre Erwartungshaltung an das Fachgebiet M&A erfüllt worden? Was waren die größten Überraschungen?

Patrick Spalek: Jeder Berufseinsteiger, der sich für M&A entscheidet, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man trotz jahrelanger Ausbildung nach Studium und Referendariat für den Bereich M&A im Grunde (noch) nicht vorbereitet ist. Man weiß nicht, wie M&A „funktioniert“. Natürlich bekommt man die juristischen Grundlagen im Studium und Referendariat beigebracht, tatsächlich ausgebildet wird man aber im Job bzw. im Projekt. Dieses „Training on the Job“ kann nicht durch Fachbücher oder Schulungen ersetzt werden. Man wird nicht durch theoretisches Wissen von heute auf morgen ein Spezialist, sondern gewinnt von Transaktion zu Transaktion Erfahrung, bekommt ein Gespür für die (wirtschaftlich) wichtigen Themen und sog. Marktstandards.

Thomas Grädler: Man muss auch am Ball bleiben und etwas Geduld mitbringen, für diese Geduld wird man aber belohnt. Auch nach 10 Jahren Berufserfahrung im Bereich M&A bringt jede Transaktion wieder etwas Neues mit sich und es wird nie langweilig. Man muss sich mit neuen juristischen Problemen auseinandersetzen und pragmatische Lösungsansätze dafür erarbeiten. Man lernt neue Persönlichkeiten kennen, muss sich auf diese einstellen und mit diesen umzugehen wissen – sei es der Mandant oder der Anwalt, der die andere Partei vertritt. Eine solche Abwechslung gibt es meines Erachtens nur in wenig anderen juristischen Bereichen.

Was sind die aktuell spannendsten Fragen im Bereich M&A aus Ihrer Sicht?

Thomas Grädler: Aktuell wird es insbesondere spannend sein, wie sich die Zinspolitik mittel- bis langfristig auf das Transaktionsgeschäft auswirken wird. Eine Abschwächung der Transaktionen im Small- bis Mid-Cap-Bereich, in dem honert vornehmlich aktiv ist, ist bei uns derzeit zum Glück nicht wahrnehmbar. In anderen Bereichen, beispielsweise im Bereich Large-Cap oder bei Immobilientransaktionen, ist dagegen zum Teil eine deutliche Abnahme der Transaktionen erkennbar.

Patrick Spalek: Daneben wird auch im Bereich M&A das Thema „Legal Tech“ eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Sei es die KI basierte (Erst-)Prüfung von rechtlichen Dokumenten oder die Vereinheitlichung bzw. Automatisierung der Dokumentenerstellung. Auch in diesen Bereichen sind wir bei honert am Puls der Zeit und nutzen Legal Tech Tools bzw. sind hier im ständigen Austausch (intern und im Rahmen von Netzwerkveranstaltungen) zu Neuerungen bzw. weiteren möglichen Einsatzgebieten.

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Welche Qualifikationen bzw. welche Soft Skills sind für eine anwaltliche Tätigkeit im Bereich M&A vorteilhaft bzw. notwendig? Auf welche Anforderungen der Branche müssen sich Bewerber:innen hier einstellen?

Patrick Spalek: Ein Anwalt sollte gerne und gut mit Menschen kommunizieren. Das gilt zunächst einmal für die interne Kommunikation, denn Mandatsarbeit – insbesondere Projektarbeit im Bereich M&A – ist Teamwork. In den meisten Fällen arbeiten mehrere Anwälte an einem Projekt und je besser kommuniziert wird, desto besser läuft das Projekt. Ein Bewerber sollte darüber hinaus die Fähigkeit haben, komplizierte Sachverhalte, die Darstellung der Entscheidungsoptionen sowie deren Chancen und Risiken in einfacher und verständlicher Weise darzustellen und zu erläutern. Dies ist sowohl für die Kommunikation gegenüber dem Mandanten als auch im Rahmen von Verhandlungen hilfreich. 

Thomas Grädler: Darüber hinaus sollte man sich selbst (und auch den Mandanten) gut organisieren können und über ein gutes Zeitmanagement verfügen. Nicht den Überblick zu verlieren bzw. auch unter Stress Ruhe zu bewahren, ist eine essentielle Fähigkeit für einen guten M&A-Anwalt.

Erwarten Sie von Anfang an eine starke Spezialisierung im Bereich M&A zusätzlich zu breiten Kompetenzen im Zivilrecht? Oder findet hier auch ein „Training on the job“ im Sinne eines Heranführens von kleinen zu großen Aufgaben statt?

Thomas Grädler: Uns ist bewusst, dass ein Berufseinsteiger keine Spezialisierung im Bereich M&A haben kann. Bei uns arbeiten Berufseinsteiger daher von Beginn an mit unterschiedlichen Partnern auf verschiedenen Projekten und erhalten zunächst eine sehr breit aufgestellte Ausbildung. Die Spezialisierung erfolgt dann mit der Zeit und je nach Vorlieben des Mitarbeiters. 

Patrick Spalek: Bei der Ausbildung werden unsere Mitarbeiter Schritt für Schritt an die Aufgaben herangeführt. Natürlich verhandelt ein Berufseinsteiger nicht sofort einen kompletten Kaufvertrag, sondern sammelt zunächst Erfahrungen im Rahmen der Erstellung von Due Diligence-Prozessen und lernt, auf welche Themen es bei einer M&A-Transaktion ankommt, um im nächsten Schritt in die Erstellung und Verhandlung von Verträgen eingebunden zu werden. Dabei wird Junganwälten bei honert sehr früh Verantwortung übertragen. Unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben von Beginn an direkten Mandantenkontakt, verantworten abgegrenzte Aufgabenbereiche und übernehmen Projektführung. Auch wenn sich diese Verantwortung für Berufseinsteiger manchmal wie ein Sprung ins kalte Wasser anfühlt, ist dies aus unserer Sicht ein wesentlicher Punkt für eine optimale Entwicklung junger Anwälte.

Beratung im Bereich M&A findet häufig im internationalen Rahmen statt. Gute Englischkenntnisse gelten vermutlich als selbstverständliche Anforderungen an ihre Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen. Wie wichtig sind Kenntnisse weiterer Sprachen und anderer Rechtssysteme, z.B. über Zusatzqualifikationen wie einen LL.M.?

Patrick Spalek: Gute Englischkenntnisse sind für den Bereich M&A in jedem Fall wichtig, da die Vertragssprache häufig ausschließlich Englisch ist. Weitere Sprachen sind sicherlich von Vorteil, wenn es um internationale Projekte in nicht-englischsprachigen Jurisdiktionen geht. Da in Transaktionen mit Auslandsbezug allerdings die Vertragssprache stets Englisch ist, sind weitere Fremdsprachenkenntnisse nicht zwingend erforderlich, sondern eher „nice to have“ und können beim Gegenüber Sympathiepunkte im Entrée bringen.

Thomas Grädler: Zusatzqualifikationen, wie ein LL.M. oder ein Doktor, sind gerne gesehen und werden bei uns unterstützt. Diese sind für uns aber nicht ausschlaggebend für eine Einstellung bzw. für eine erfolgreiche Karriere bei honert. Wichtiger sind uns – neben der sehr guten juristischen Ausbildung – die sog. Soft Skills, denn wir stellen Anwältinnen und Anwälte ein, von denen wir überzeugt sind, dass sie in Zukunft auch Partner in unserer Sozietät werden können. Daher ist für uns insbesondere entscheidend, ob ein Bewerber in die Kanzlei passt, dass er eine offene Art der Kommunikation hat und ein Teamplayer ist.

Patrick Spalek: Ein gewisses Verständnis und Interesse für IT ist für zukünftige Bewerber sicher hilfreich. Auch im juristischen Bereich wird Künstliche Intelligenz (KI) und Legal Tech eine immer wichtigere Rolle einnehmen und die Beratungswelt kurz- bis mittelfristig entscheidend beeinflussen. Wer diesen Veränderungen aufgeschlossen gegenübersteht und bereit ist, sich damit zu beschäftigen, kann für seine Kanzlei (außerhalb der rein juristischen Arbeit) einen erheblichen Mehrwert bieten.

Welche Zukunftsaussichten sehen Sie für Berufseinsteiger:innen im Bereich M&A?

Thomas Grädler: Die Zukunftsaussichten im Bereich M&A sind unserer Ansicht nach weiterhin sehr gut. Trotz der sich immer wieder verändernden weltwirtschaftlichen oder zinspolitischen Rahmenbedingungen ist immer noch sehr viel Geld im Markt, welches angelegt werden muss bzw. werden Unternehmen neben dem organischen Wachstum auch weiterhin durch passende Zukäufe anorganisch wachsen. 

Patrick Spalek: Darüber hinaus zeigt sich, dass die Generation der Baby Boomer, die ein erfolgreiches Unternehmen gegründet und aufgebaut hat, häufig keine passenden Nachfolger in ihrer Familie hat, so dass sie im Rahmen eines koordinierten Verkaufsprozesses einen Käufer für ihr Unternehmen suchen müssen.

Was würden Sie Bewerber:innen raten, die sich für eine Karriere im Bereich M&A interessieren? Welche Schwerpunkte sollten sie bei ihrer Ausbildung setzen, auf welche fachübergreifenden Fähigkeiten Wert legen? Welche Aus-/Weiterbildung im Bereich M&A würden Sie Junganwältinnen und Junganwälten ans Herz legen?

Patrick Spalek: M&A ist nicht nur Jura. Bei M&A wird meist eine kommerziell lukrative, perspektivisch sinnvolle oder notwendige Gelegenheit wahrgenommen. Der Mandant erwartet von seinem Rechtsanwalt nicht mehr nur, einen Kaufvertrag juristisch sauber zu erstellen – das wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Vielmehr benötigt er einen Berater, der wirtschaftliche Auswirkungen einer Transaktion bzw. einzelner Regelungen in einem (Kauf-)Vertrag einordnen kann und ihn neben rechtlichen auch zu kommerziellen oder strategischen Fragestellungen berät. Wer das verstanden hat, wird sich erheblich von einem „normalen“ M&A Anwalt unterscheiden. Schaut daher schon früh über den juristischen Tellerrand und beschäftigt Euch möglichst viel mit wirtschaftlichen Zusammenhängen einer Transaktion. Besucht betriebswirtschaftliche Vorlesungen, beschäftigt Euch mit den Grundlagen der Buchhaltung und lernt, eine Bilanz zu lesen.

Thomas Grädler: Neben diesem kommerziellen Background sollten Junganwälte, die vertieft in die M&A-Welt einsteigen wollen, auch über verhandlungssicheres Englisch verfügen. Wie bereits erwähnt, wird Englisch in internationalen Transaktionen vorausgesetzt. Wer hier noch Lücken hat, sollte diese durch Sprachkurse, oder noch besser einen Auslandsaufenthalt im englischsprachigen Ausland, schließen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gewährt Ihre Kanzlei?

Patrick Spalek: Bei honert bemühen wir uns, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag im Rahmen von ad-hoc Feedbackgesprächen und Abschlussgesprächen nach einer Transaktion weiterzubilden. Neben der juristischen Ausbildung bieten wir einen wiederkehrenden Kurs zur Bilanzlehre an, um unseren Anwälten für die wirtschaftlichen Zusammenhänge einer Transaktion zu schulen und Ihnen zu ermöglichen, etwaige Risiken, ggf. bereits aus der Durchsicht der Bilanz, zu erkennen.

Thomas Grädler: Daneben werden im Rahmen von Workshops die sogenannten Social Skills, wie beispielsweise Akquisemethoden oder Verhandlungsführung, geschult. Interessiert sich ein Mitarbeiter darüber hinaus für ein bestimmtes Gebiet und möchte dazu eine Fortbildung besuchen, ermöglichen wir ihm auch das jederzeit.

Vielen Dank für das Interview und die Zeit, Herr Grädler und Herr Spalek!



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