Am 16.02.2017 wurden in Köln die AZUR AWARDS 2017 vergeben. Die AZUR Awards gehören zu den wichtigsten Auszeichnungen im Bereich der Nachwuchsjuristen, nicht zuletzt wegen des jährlich zu den Awards erscheinenden Rankings „azur100 Top 100 – Arbeitgeber“.
Azur Awards in den Kategorien „Referendariat und Praktikum“, „Aus- und Fortbildung“ sowie „Diversity“
Die Azur Awards wurden in drei Kategorien vergeben:
1. REFERENDARIAT UND PRAKTIKUM
Die Azur-Redaktion vergibt den Award in dieser Kategoerie für „das neu aufgezogene Referendars-Programm“ der Kanzlei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Hier werden neben einem Mentorenprogramm für alle zehn Standorte die umfassenden Seminaraabgebote und eine Flatrate für Examensklausuren hervorgehoben.
Die Begründung im Wortlaut:
„An einem Einsteigertag in Köln lernen alle Referendare die Kanzlei kennen. Für jeden ihrer zehn Standorte hat Luther gezielt einen Mentor bestimmt. Bei diesem sind Karriereplanung und alle Ausbildungsfragen genau richtig aufgehoben.
Zudem macht Luther das umfassende Seminarangebot für seine Associates auch den Referendaren zugänglich. Insbesondere im Soft-Skills-Bereich kann sich der Nachwuchs hier viele Anregungen abholen. Ein Bonus für die Prüfungsvorbereitung ist die neue Flatrate für Examensklausuren.“
Neben Luther Rechtsanwaltsgesellschaft waren die Kanzlei Allen & Overy, Grüter, GSK Stockmann + Kollegen sowie Taylor Wessing für den Azur Award in der Kategorie „REFERENDARIAT UND PRAKTIKUM“ nominiert.
2. „AUS- UND FORTBILDUNG“
Den Azur Award in der Kategorie „AUS- UND FORTBILDUNG“ verlieh die Azur-Redaktion an die Kanzlei Clifford Chance.
Ausgezeichnet wurde die Kanzlei dafür, dass das Weiterbildungsangebot nach Ansicht der Azur-Redaktion auf ein neues noch höheres Niveau gehoben wurde.
Die Begründung im Wortlaut:
„In Teilzeit können ihre Associates nun an der Frankfurt School of Finance oder an der EBS Universität Wiesbaden den Master of Business Administration erwerben. Die Kanzlei unterstützt die Teilnehmer großzügig: Sie übernimmt zwei Drittel der nicht unerheblichen Kosten und stellt die Anwälte für Blockseminare und Prüfungen frei.
Wie erfolgreich Clifford derartige Maßnahmen umsetzt, hat sie schon bei ihrer Kooperation mit der französischen Elite-Universität Insead bewiesen. Basis des Erfolgs bleibt aber die Clifford Chance Academy – ein Konzept, dass schon zahlreichen Wettbewerbern als Blaupause diente.“
Neben der Kanzlei Clifford Chance waren die Kanzlei Eversheds Sutherland, Hogan Lovells, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und P+P Pöllath + Partners n für den Azur Award „Aus- und Fortbildung“ nominiert.
3. Award „DIVERSITY“
Der Award in der Kategorie „DIVERSITY“ ging in diesem Jahr an die Berliner Arbeitsrechtsboutique Pusch Wahlig.
Ausgezeichnet wurde die Kanzlei für die besonders flexiblen Arbeitszeitmodelle, mit denen die Kanzlei auf die Wünsche ihrer Associates eingegangen ist.
Die Begründung für die Auszeichnung von Pusch Wahlig im Wortlaut:
„Die Berliner Kanzlei ist auf die Wünsche ihrer Associates eingegangen und bietet ihnen gleich zwei besonders flexible Arbeitszeitmodelle. Damit ist die Arbeitsrechtskanzlei ein echtes Vorbild, auch für größere Kanzleien.
Die Hälfte der Associates arbeitet aktuell in Teilzeit, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Doch die kleine Sozietät gibt noch mehr Raum zur persönlichen Entfaltung. Seit einem Jahr können berufserfahrene Anwälte auch aus nicht-familiären Gründen ihre Arbeitszeit reduzieren: Etwa um professionell Sport zu treiben oder ein Ehrenamt auszuüben. Die Kanzlei garantiert an dafür feststehenden Tagen ein sehr frühes und planbares Arbeitsende.“
Neben Pusch Wahl hatte die Azur Redaktion die Rechtsabteilung der Deutsche Telekom, die Rechtsabteilung von Ebay, sowie die Kanzleien Morrison & Foerster und Simmons und Simmons für die Vergabe des Awards „Diversity“ nominiert.
Quelle: http://awards.azur-online.de/