Ich habe mich aufgrund der positiven Erfahrungen aus meiner Wahlstation für diesen Arbeitgeber entschieden.
Rechtsanwältin Sarah Koop
Sarah Koop: OLG Bremen. Bremen entspricht meinem Wohnort und umliegende OLG-Bezirke kamen für mich nicht in Frage: Der Bezirk Oldenburg ist sehr groß, sodass man zu weit entlegenen Gerichten geschickt werden kann. In Hamburg ist man wegen der geringen Vergütung auf eine Nebentätigkeit angewiesen.
Sarah Koop: Landgericht Bremen, Staatsanwaltschaft Bremen, Ständige Vertretung Deutschlands zu den Vereinten Nationen in New York, Hogan Lovells in Hamburg, Blaum Dettmers Rabstein in Bremen.
Sarah Koop: Interesse, Wohnortnähe, Eindruck in Bewerbungsgesprächen, Reputation.
Sarah Koop: Sehr unterschiedlich: teilweise haben sich Ausbilder sehr viel Mühe gegeben, viel erklärt und geholfen, und teilweise bestand kaum Interesse der Ausbilder an Referendaren.
Sarah Koop: Ich habe während des Referendariats (mit Ausnahme der Auslandsstation) einen Tag die Woche nebenbei in einer Kanzlei gearbeitet. Während der Kanzleistationen habe ich vier Tage die Woche in der jeweiligen Kanzlei gearbeitet und dafür eine Vergütung erhalten.
Sarah Koop: Die stationsbegleitenden AGs waren für mich eher eine Belastung als eine Hilfe. Die AG-Leiter hatten größtenteils nicht das Interesse oder die Fähigkeiten den relevanten Examensstoff beizubringen. Das hat die eigene Lernzeit verkürzt und die Nebentätigkeit erschwert.
Sarah Koop: Während der Stationen hatte ich sehr wenig bis gar keine Zeit nebenbei zu lernen. Die Zeit, die ich hatte, habe ich zum Erstellen von Übersichten für wichtige prozessuale Probleme genutzt. An den Wochenenden habe ich zunächst unregelmäßig, später sehr regelmäßig jeweils eine Probeklausur geschrieben. In den letzten vier Monaten habe ich dann fünf Tage die Woche intensiv gelernt und einen Tag die Woche Probeklausuren geschrieben.
Sarah Koop: Ich habe die Kaiser Skripten (keine Lehrbücher) gelesen und mir eigene Übersichten zu den Themen erstellt. Diese habe ich mit Inhalten aus Probeklausuren ergänzt. Das materielle Recht habe ich mit meinen Rep Unterlagen aus dem 1. Examen wiederholt und durch die Inhalte der Probeklausuren ergänzt/vertieft. Ich habe im zweiten Jahr des Referendariats jede Woche eine Probeklausur geschrieben und nebenher viele Klausuren mit Musterlösungen gelesen. Bis kurz vor dem Examen habe ich Probeklausuren mit Hilfe von Skripten und eigenen Übersichten geschrieben. Das hilft, sich relevante Formulierungen einzuprägen und bietet am Ende einen größeren Lerneffekt als eine Klausur mangels Wissens halb fertig abzugeben.
Sarah Koop:
Sarah Koop: Ich habe mich aufgrund der positiven Erfahrungen aus meiner Wahlstation für diesen Arbeitgeber entschieden.
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